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Tigerm?cke auf der Alpennordseite - Nicht: Asiatische Buschm?cke

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  • Tigerm?cke auf der Alpennordseite - Nicht: Asiatische Buschm?cke

    4. September 2011

    Tigermücke auf der Alpennordseite

    Möglicher Dengue-Überträger erstmals im Mittelland beobachtet


    Asiatische Tigermücke.

    Im Aargau wurde die erste Tigermücke gesichtet. Im Tessin fühlt sich der potenzielle Träger des Denguevirus bereits heimisch. Welche Gefährdung vom neusten Einwanderer ausgeht, ist schwer abzuschätzen.

    Katharina Bracher

    Die asiatische Tigermücke bahnt sich ihren Weg Richtung Norden. Sie ist angriffslustig, anpassungsfähig und sticht – anders als unsere einheimischen Blutsauger – auch tagsüber zu. Die Tigermücke hat sich in der südlichen Hemisphäre vor allem als Verbreiterin des gefährlichen Dengue-Fiebers einen Namen gemacht. Vor einigen Jahren hat sie sich nun auch in Südeuropa niedergelassen. Im Sommer 2010 kam es auch in Europa zu ersten lokalen Ansteckungen: In Südfrankreich und in Kroatien mussten im Sommer 2010 insgesamt drei Personen mit Denguefieber behandelt werden.

    Jetzt hat es der exotische Blutsauger bis in den Aargau geschafft. «Eine Mitarbeiterin hat vor kurzem eine Tigermücke nahe Brugg im Raum Holderbank beobachtet», sagt Norbert Kräuchi, Leiter der Abteilung Landschaft und Gewässer beim Kanton Aargau.

    Weiter - NZZ

    Kanton Aargau
    ?Addressing chronic disease is an issue of human rights ? that must be our call to arms"
    Richard Horton, Editor-in-Chief The Lancet

    ~~~~ Twitter:@GertvanderHoek ~~~ GertvanderHoek@gmail.com ~~~

  • #2
    Re: Tigerm?cke auf der Alpennordseite - Nicht: Asiatische Buschm?cke

    Nicht eine Tigermücke, sondern eine Asiatische Buschmücke (Aedes japonicus)..... Wir brauchen Experten in Mücken in Europa...

    Die Asiatische Buschmücke (seit 2006 Hulecoeteomyia japonica, früher Aedes (Finlaya) japonicus) ist eine ursprünglich in Japan, Korea und Südchina beheimatete Stechmückenart, die als Überträger von Krankheitserregern wie den West-Nil-Virus und von verschiedenen Arten von Enzephalitis-Viren für den Menschen bedeutsam ist.

    Im Juli 2008 wurde ein Exemplar aus dem Kanton Aargau an das Institut für Parasitologie der Universität Zürich gesandt, wo eine Untersuchung über die Verbreitung von Ochlerotatus japonicus in der nördlichen Schweiz begonnen wurde.

    Da sich in der Nähe der Flughäfen in der Schweiz keine größere Besiedlungsdichte fand, wird angenommen, dass die Mücke wahrscheinlich ebenfalls mit Altreifen, in denen sie brütet, wenn diese mit Regenwasser gefüllt sind, in die Schweiz kam. Das Verbreitungsgebiet umfasst am Oberrhein auch einige Ortschaften in Deutschland.

    Reports, later refuted, that the virus-carrying Asian tiger mosquito had spread north in Switzerland have highlighted the threats posed by the insect.
    The mosquito is already firmly established in Ticino, in the south of the country, and authorities and experts have this summer stepped up their battle against it.

    The Aargau sighting - first flagged up in the media on September 4 – has been found to be that of a “cousin” mosquito, the Aedes japonicus, said Anne-Gabrielle Wust Saucy, head of the biotechnology section of the Federal Environment Office.

    “So it means that, up to now, we have not yet observed any tiger mosquito population north of the Alps,” she confirmed to swissinfo.ch.

    A report in 2007, also for canton Aargau, similarly was later proved to be a false alarm.

    Swissinfo
    Weiter lesen: Breeding of Ochlerotatus japonicus japonicus (Diptera: Culicidae) 80 km north of its known range in southern Germany


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    ?Addressing chronic disease is an issue of human rights ? that must be our call to arms"
    Richard Horton, Editor-in-Chief The Lancet

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